Uli Hoeneß will Frieden
Laut Berichten des Spiegel und der Bild-Zeitung will Uli Hoeneß jetzt friedlich werden, keine Beleidigungen mehr und keine Provokationen mehr Richtung des nächsten Spielgegners.
Verhöhnungen oder Beleidigungen gibt es bei mir nicht mehr. Da fliegen keine Giftpfeile mehr. (Uli Hoeneß in der Bild-Zeitung)Â
Ja wie kommt das denn jetzt? Was hat den Uli denn dazu bewegt, sich zu ändern? Eigentlich ist er ja dafür bekannt, die Presse und uns Fans mit seinen aus der „Abteilung Attacke“ (Medien) bzw. „Abteilung Wahrheit“ gezogenen Aussagen zu unterhalten…und das soll jetzt nicht mehr stattfinden?
Vermutlich liegt es daran, dass die ruhigen Bremer 1. einen besseren und schöneren Fussball spielen und 2. auch noch vor den Münchnern in der Tabelle stehen. Das ist schon schwer verdaulich für den Manager, und wenn dann wie in der Vergangenheit geschehen, die Bremer auf seine verbalen Attacken nicht eingehen sondern ihm lieber sportlich eins auswischen, ja dann ist es vorbei. Da hat er jetzt endlich auch gemerkt, dass man nur auf dem Platz ein Spiel gewinnen kann…
Vielleicht fehlen dem „Würstl-Uli“ aber einfach auch nur die Gegner, seine alten Intimfeine wie Willi Lemke, Rainer Calmund oder auch mit Helmut Krug sind nicht mehr aktiv im Fussballgeschäft dabei, und eine verbale Attacke ohne Reaktion ist ja auch langweilig.
Das ist ein rein sportlicher Zweikampf. Und nicht wie früher ein Klassenkampf oder ein Kampf der Philosophien wie mit Herrn Lemke. Werder beschränkt nun alles auf das Wesentliche: auf den Fußball (Uli Hoeneß in der Bild-Zeitung)
In diesem Sinne Uli, such dir neue Gegner, damit wir weiterhin über etwas lachen können 🙂