Das WM-Tagebuch – Teil 4: Ein Township Besuch
Hier berichtet Thomas Emmes über seine Erlebnisse bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Servus aus Südafrika Um sich in einem Township einigermassen frei bewegen zu können, muß man Kontakte haben. Diese hatte ich leider nicht. Deshalb musste ich mich einem Tross Journalisten anschließen, die sich an einer Polizeistation ausserhalb von Pretoria traf. Unter Polizeischutz fuhren wir in ein Township. Anlaß dieses absurden Schauspiels war die Ãœbergabe von Fußbällen und kleinen Fußballtoren, für ein soziales Projekt. Spender war der Fan-Club der Fußball Nationalmannschaft. Ich kam mir blöd vor, als ich von der geteerten Straße in die Staubpiste einbog. Ziel war der Fußballplatz, umgeben von Holz- und Blechverschlägen. "Nein, blöd ist das falsche Wort. Ich war sehr bedrückt von dieser geballten Ladung Armut. Was mach...
Hier berichtet Thomas Emmes üb...
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