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Prominente Väter, talentierte Kinder (Teil 1) - Fritten, Fussball & Bier
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Fritten, Fussball & Bier / Feature  / Prominente Väter, talentierte Kinder (Teil 1)

Prominente Väter, talentierte Kinder (Teil 1)

Wusstet Ihr, dass doch relativ viele Söhne in die Fussstapfen Ihrer Väter getreten sind? Viele in den 70er und 80er Jahren bekannte Fussballer sind heute als Trainer, Präsidenten oder Spielerberater tätig, und Ihre Söhne spielen wieder Fussball! Wie Ihre Vorbilder, eben wie Ihre Väter. Wir haben mal recherchiert und haben viele Väter-Söhne-Fussballer-Kombinationen gefunden, von einigen werdet Ihr sicherlich überrascht sein bzw. vielleicht noch gar nichts davon gehört haben. Zum Beispiel von Benjamin Kirsten, ja genau der Sohn von Ulf Kirsten, einem der besten Stürmer die die DDR und auch das wiedervereinte Deutschland gesehen hat. Und der liebe Benjamin spielt inzwischen auch im Profibereich Fussball, allerdings nicht als Stürmer sondern als Torwart. Da hat der Vater wohl in seiner aktiven Zeit zu oft den Filius als Gegner mißbraucht…

So, bevor wir Euch mit unserer recherchierten Liste überfordern, gibt es noch etwas zur Erklärung: Wir haben im Bereich des Profisports nach den talentierten Kids gesucht. Profisport bedeutet für uns Regionalliga und höher! Ausnahmen machen wir nur, wenn ein A-Jugendlicher dabei wäre, der gleichzeitig in einer Jugendnationalmannschaft spielt. Außerdem haben wir nur nach deutschen Spielern gesucht, im Ausland gibt es sicher auch etliche, aber wie gesagt, die haben uns hier bei der Liste nicht interessiert!

So und jetzt lasst Euch überraschen…

Sebastian Hoeneß, TSG Hoffenheim (evtl. bald Hertha BSC Berlin II)

Sebastian Hoeneß ist der Sohn des ehemaligen Nationalspielers und derzeitigen Geschäftsführers von Hertha BSC Berlin. Noch dazu ist er der Neffe von Uli Hoeneß, der sehr erfolgreich beim FC Bayern München und in der Nationalmannschaft gespielt hat und seid vielen Jahren Manager beim FC Bayern München ist. Sebastian Hoeneß ist 25 jahre alt und hat in seiner „Ausbildungszeit“ bei den Vereinen gespielt, bei denen sein Vater Manager oder Geschäftsführer war. So spielte er beim VfB Stuttgart in den Jugendmannschaften und später bei den Amateuren von Hertha BSC Berlin in der Regionalliga. Im letzten Jahr wagte er den Sprung in die Unabhängigkeit und versuchte sich bei der TSG Hoffenheim durchzusetzen. Dies gelang ihm jedoch nicht und so wird der offensive Mittelfeldspieler den Verein wieder verlassen und wenn man den Gerüchten glauben darf wieder zurück zu seinem Vater…äh zur Hertha wechseln!

  • Vater: Dieter Hoeneß (als Spieler u.a. bei VfB Stuttgart, FC Bayern München, 6 Länderspiele – als Manager bei VfB Stuttgart, Hertha BSC Berlin)
  • Position: offensives Mittelfeld
  • Geboren: 12.05.1982 in München
  • größte Erfolge:
    • Deutscher Meister mit B-Jugend des VfB Stuttgart
    • Aufstieg in die 2.Bundesliga mit der TSG Hoffenheim

Marco Rummenigge, BVB II / A-Jugend BVB

Der Filius des ehemaligen Bundesligaspielers Michael Rummenigge gilt als eines der ein größten Talente in Deutschland, was er nicht nur bei der A-Jugend von Borussia Dortmund unter Beweis stellt, sondern auch regelmäßig in den verschiedenen Jugendnationalmannschaften des DFB. Der Neffe von Karl-Heinz Rummenigge hat sich normale Ziele für seine Karriere gesetzt. Erst das Abitur, dann evtl. Profi werden und über die 2.Liga nach oben vorarbeiten. Später hätte er dann auch nichts gegen den FC Bayern München einzuwenden. Hört sich so an, als würde der „kleine Rummenigge“ auf die Tipps des Vaters und des Onkels hören…

  • Vater: Michael Rummenigge (als Spieler u.a. bei FC Bayern München, Borussia Dortmund, Urawa Red Diamonds, 2 Länderspiele – betreibt derzeit eine Fussballschule und ist Mitbetreiber einer Soccer-Halle)
  • Position: Mittelfeld / Sturm
  • Geboren: 21.04.1988
  • größte Erfolge:
    • Einsätze in der Regionalliga mit Borussia Dortmund II
    • Einsätze für die U17 / U18-Nationalmannschaft

Benjamin Kirsten, Bayer Leverkusen II

Der Torwart von Bayer Leverkusen II heißt Kirsten mit Nachname. Damit wisst Ihr schon Bescheid, er ist der Sohn von unserem Ulf Kirsten, dem Topstürmer der 90er Jahre. Sein Sohn ist auch beim Fussball gelandet, allerdings tritt er nicht in die Fußstapfen des Vaters, sondern steht eher genau auf der anderen Seite des Fussballplatzes. Benjamin Kirsten steht nämlich im Tor…vielleicht auch deswegen, weil er im zarten Kindesalter schon immer als Sparringspartner des Vaters herhalten musste? Wir wissen es nicht genau, aber es deutet schon einiges darauf hin. Ãœbrigens, der Trainer von Benjamin Kirsten bei Bayer Leverkusen II ist auch sein Vater…

  • Vater: Ulf Kirsten (als Spieler u.a. bei Dynamo Dresden, Bayer Leverkusen, 100 Länderspiele für DFB und DFV – heute Trainer von Bayer Leverkusen II)
  • Position: Torwart
  • Geboren: 02.06.1987
  • größte Erfolge:
    • mehrere Einsätze in der Regionalliga Nord für Bayer Leverkusen II

Dominik Reinhardt, 1.FC Nürnberg

Schon sein Vater, Alois Reinhardt, war ein beinharter aber absolut fair spielender Verteidiger. Und der Sohnemann geht diesen Weg konsequent weiter. Er erlernte das Fussballspielen immer genau dort, wo der Vater in den Profiteams spielte, so kam er schon in jungen Jahren zu einem beeindruckenden Lebenslauf. Seine Vereine in der Jugend waren nämlich Bayer 04 Leverkusen, 1.FC Nürnberg und der FC Bayern München! Beim 1.FC Nürnberg gelang im schon im Alter von 18 Jahren der Sprung ins Bundesligateam und seit der Saison 2004/2005 ist er Stammspieler in Nürnberg. Er gilt nicht nur als großes Talent, sondern er hat es auch schon oft unter Beweis gestellt. Von vielen Experten wird er als kommender Kandidat für Jogi Löw gehandelt…

  • Vater: Alois Reinhardt (als Spieler u.a. bei Bayer 04 Leverkusen, 1.FC Nürnberg, FC Bayern München, 4 Länderspiele)
  • Position: Verteidiger
  • Geboren: 19.12.1984 in Leverkusen
  • größte Erfolge:
    • Stammspieler in der Bundesligamannschaft des 1.FC Nürnberg
    • ehemaliger U20 / U21-Nationalspieler
    • DFB-Pokalsieger 2006/2007 mit den 1.FC Nürnberg

Carsten Cullmann, 1.FC Köln

Bernd Cullmann war Mittelfeldspieler und ein absoluter Kölner Dauerbrenner. Er war immer da für seinen Verein! Und sein Sohn Carsten tritt voll und ganz in seine Fußstapfen. Er hat zwar nicht den ganz großen Erfolg wie der Vater, aber inzwischen ist er der dienstälteste Profi der Geißböcke und ist immer da wenn er gebraucht wird. Eben genau wie sein Vater…

  • Vater: Bernd Cullmann (als Spieler u.a. bei 1.FC Köln, 40 Länderspiele (Weltmeistster & Europameister) – war bis 1996 Manager des 1.FC Köln)
  • Position: Verteidiger
  • Geboren: 05.03.1976 in Köln
  • größte Erfolge:
    • etliche Bundesligaspiele für den 1.FC Köln
    • 3 Aufstiege in die 1.Bundesliga mit dem 1.FC Köln

Fabian Gerber, FSV Mainz 05

Vor allem die Fans des FC St.Pauli werden sich gerne an den Namen Gerber erinnern. Franz Gerber, Vater von Fabian Gerber, erzielte Tore wie am Fließband für die Hamburger, in 54 Spielen schoss er bei seinem ersten Engagement 50 Tore. Etliche Jahre später kehrte Franz Gerber noch einmal als Spieler zurück auf den Kiez und wurde später dort auch Manager und Cheftrainer. In seiner Zeit als Cheftrainer von Hannover 96 holte Franz Gerber seinen Sohn Fabian in die Profimannschaft der Niedersachsen. Doch nach nur 15 Einsätzen beschloss Fabian, den Weg des Vaters nachzugehen und wechselte zum FC St.Pauli. Doch auch dort schaffte er nicht den ganz großen Durchbruch und er beschloss, sich noch einmal zu verändern und spielte von nun an für den SC Freiburg. Im Jahr 2003 kehrte er, von einem schweren Motorradunfall genesen, wieder zurück zum FC St.Pauli und traf dort erneut auf seinen Vater, der inzwischen die Hamburger trainierte. Hier gelang ihm schließlich der große Durchbruch mit 8 Toren in der Rückrunde. Derzeit spielt Fabian Gerber für den FSV Mainz 05, ausnahmsweise mal ohne seinen Vater! Laut verschiedenen Zeitungen steht Fabian Gerber aber vor einer Rückkehr zum FC St.Pauli…jaja die Gerber´s und der Kiez, das passt wohl einfach 😉

  • Vater: Franz Gerber (FC Bayern München, St.Pauli, 1860 München)
  • Position: Mittelfeld
  • Geboren: 28.11.1979 in München
  • größte Erfolge:
    • etliche Spiele in der 1.Bundesliga und in der 2.Bundesliga

Kai Koitka, Eintracht Braunschweig

Jupp Koitka werden viele noch kennen, als einen absolut fussballverrückten Torwart. Aber auch seinem Sohn ist eine gewisse Fussballverrücktheit nicht abzustreiten. Vor der Saison 2006/2007 wechselte er von der SG Wattenscheid 09 zum MSV Duisburg und half bei den Meiderichern mit 3 Einsäzen mit, die Mission Aufstieg zu erfolgreich abzuschließen. Durch die wenigen Einsätze enttäuscht, wechselte er vor kurzem in die Regionalliga zu Eintracht Braunschweig und will dort an seine früheren Leistungen wieder anknüpfen.

  • Vater: Heinz-Josef  „Jupp“ Koitka (als Spieler u.a. HSV, Wattenscheid 09, Alemannia Aachen, Eintacht Frankfurt – heute Torwarttrainer U21-Nationalmannschaft)
  • Position: Mittelfeld
  • Geboren: 30.09.1981 in Hamburg
  • größte Erfolge:
    • Aufstieg 2007 in die 1.Bundesliga mit dem MSV Duisburg
    • 3 Einsätze in der 2.Bundesliga für den MSV Duisburg
    • etliche Regionalligaspiele für die SG Wattenscheid 09

Patrick Helmes, 1.FC Köln

Patrick Helmes ist seid einiger Zeit allen bekannt. Zum einen weil er sich als Zweitligaspieler in die Nationalmannschaft gespielt hat und zum anderen weil er eine Zeitlang die Medien mit seinem Transfer-oder-doch-nicht-Transfer-Theater erfreut hat. Nun ja, sein großes Talent hat er mit Sicherheit von seinem Vater geerbt, der war nämlich Zweitligaspieler bei Rot-Weiß Lüdenscheid, dem MSV Duisburg und bei Fortuna Köln. Als Trainer arbeitete er u.a. in Siegen, wo auch sein Sohn Patrick sein fussballerisches Talent verfeinerte. Mehrmals wechselte er in seiner Jugend zwischen dem 1.FC Köln und den Sportfreunden Siegen hin und her. Nachdem er in Siegen auch im Seniorenbereich den Durchbruch geschafft hatte, holte Ihn der 1.FC Köln ein letztes mal zurück in die Domstadt. Doch auch hier ist sein Abschied spätestens nach der Saison 2007/2008 schon angekündigt, dann werden wir Ihn mit Sicherheit wieder in der 1.Bundesliga sehen, nämlich bei Bayer 04 Leverkusen.

  • Vater: Uwe Helmes (als Spieler u.a. Sportfreunde Siegen, MSV Duisburg, Fortuna Köln – als Trainer u.a. Sportfreunde Siegen II, SC Plettenberg – derzeit arbeitet Uwe Helmes als Scout für Bayer Leverkusen)
  • Position: Sturm
  • geboren: 01.03.1984 in Köln
  • größte Erfolge:
    • A-Nationalspieler Deutschland (seid 2007)
    • U21-Nationalspieler Deutschland
    • Einsätze in der 2.Bundesliga

Dino Toppmöller, Kickers Offenbach

Die Zweitligafans unter uns kennen alle Dino Toppmöller. Ja, nicht nur weil er der Sohn von Klaus Toppmöller ist, sondern auch weil er sich in der 2.Bundesliga als passabler Spieler etabliert hat. Für den ganz großen Sprung nach oben hat es bisher noch nicht gereicht, aber wer weiß, vielleicht kommt das noch. Auch der Onkel von Dino Toppmöller ist eng mit dem Fussball verbunden. Er spielte genauso wie Klaus Toppmöller lange Zeit für den 1.FC Kaiserslautern in der 1.Bundesliga. Derzeit trainiert Klaus Toppmöller die Nationalmannschaft von Georgien und Heinz Toppmöller trainiert die dortige U19-Nationalmannschaft. Doch wieder zurück zu Dino Toppmöller. Es gibt Gerüchte, dass sich sein Vater bei der Namenswahl für seinen Sprößling von dem bekannten italienischen Torwart Dino Zoff leiten lies! Eine fussballverrückte Großfamilie, mal sehen wie es weitergeht…

  • Vater: Klaus Toppmöller (als Spieler u.a. 1.FC Kaiserslautern, Eintracht Trier, Dallas Tornado, FSV Salmrohr, 3 Länderspiele – als Trainer u.a. SV Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt, VfL Bochum, derzeit ist er Nationaltrainer von Georgien)
  • Position: offensives Mittelfeld, Sturm
  • Geboren: 23.11.1980
  • größte Erfolge:
    • Aufstieg in die 1.Bundesliga 2002 mit dem VfL Bochum
    • Aufstieg in die 1. Bundesliga 2003 mit Eintracht Frankfurt
    • etliche Regionalligaspiele und Zweitligaspiele

Thomas Riedl, SV Pasching (Österreich)

Thomas Riedl ist ein Pfälzer Junge durch und durch. Beim 1.FC Kaiserslautern ausgebildet begann er auch dort seine Profilaufbahn. Obwohl er in die großen Fußstapfen seines Vaters trat, der auf dem Betzenberg in den 70er und 80er Jahren zur Institution wurde, konnte er sich auf Anhieb in der ersten Mannschaft von Kaiserslautern durchsetzen. Im Jahr 1999 ging er nach München zum TSV 1860 München und wurde dort zur Legende. Mit seinem Weitschussknaller zum 1:0 für die 60er in der 85.Minute des Münchner Derbys hatte er maßgeblichen Anteil am ersten Derbysieg für den TSV 1860 München seit 22 Jahren. Doch im Jahr 2001 zog es Ihn noch einmal zurück auf dem Betzenberg, doch in der Saison 2005/2006 gehörte er nicht mehr zur Stammmannschaft der Lauterer und so versuchte er in der nächsten Saison sein Glück in Österreich beim SV Pasching.

  • Vater: Hannes Riedl (1. FC Kaiserslautern)
  • Position: Mittelfeld
  • Geboren: 18.06.1976 in Kaiserslautern
  • größte Erfolge:
    • deutscher Pokalsieger 1996 mit dem 1.FC Kaiserslautern
    • Deutscher Meister 1998 mit dem 1.FC Kaiserslautern
    • deutscher Vizemeister 2003 mit dem 1.FC Kaiserslautern

Daniel Bierofka, TSV 1860 München

Der neue altbekannte beim TSV 1860 München heißt Daniel Bierofka. Schon in den Jahren 2000 bis 2002 spielte er für die 60er aus München, zuvor war er in der Jugend u.a. beim FC Bayern München tätig. Doch sein Herz schlägt Blau-Weiß, genau wie das seines Vaters Willi Bierofka. Dieser spielte in seiner aktiven Zeit ebenfalls für den TSV 1860 München und arbeitete später auch als Trainer für die 60er. Nun ja, und nach seinen Umwegen über Bayer 04 Leverkusen und dem VfB Stuttgart, mit dem er in der letzten Saison den Meistertitel erringen konnte, ist der verlorene Sohn wieder zu seinem Herzensverein zurückgekehrt. Da wird nicht nur sein Vater glücklich sein…

  • Vater: Willi Bierofka (ehemaliger Spieler und Trainer des TSV 1860 München)
  • Position: Mittelfeld
  • Geboren: 07.02.1979 in München
  • größte Erfolge:
    • Deutscher Meister 2007

Oliver Rolf Kahn, FC Bayern München

Oliver Kahn ist uns allen bekannt. Bei Ihm könnte ich jetzt viel schreiben, alle seine Titel und Höhen und Tiefen seiner Karriere aufzählen. Das will ich aber nicht, denn solche Sachen weiß eh schon jeder. Was sicher nicht jeder weiß ist, das auch sein Vater ein hochtalentierter Fussball war. Er war in den frühen 60er Jahren einer der besten Linksaußen, die Deutschland je gesehen hatte. Gemeinsam mit Wolfgang Overath und Stan Libuda durchspielte er verschiedene Jugendnationalmannschaften. Doch beim KSC klappte es irgendwie nicht mehr so richtig und so versuchte er sich über Bellheim und Homburg ganz nach oben zu spielen. Doch leider klappte dies nicht, dafür schenkte er uns Fussballfans etwas ganz anderes. Er schenkte uns den besten Torwart der 90er Jahre, ja an Oliver Kahn kam niemand heran.

  • Vater: Rolf Kahn (ehemaliger Spieler beim Karlsruher SC, Phönix Bellheim, FC Homburg)
  • Position: Torwart
  • Geboren: 15.06.1969 in Karlsruhe
  • größte Erfolge:
    • 3x Welttorhüter des Jahres
    • 6x Deutscher Meister mit dem FC Bayern München (1997, 1999, 2000, 2003, 2005, 2006)
    • 4x DFB-Pokalsieger mit dem FC Bayern München (1998, 2003, 2005, 2006)
    • DFB-Ligapokalsieger (1997, 1998, 1999, 2000, 2004)
    • ChampionsLeague Sieger mit dem FC Bayern München 2001
    • Weltpokalsieger mit dem FC Bayern München 2001
    • Europameister 1996 mit der Nationalmannschaft
    • Vizeweltmeister mit der Nationalmannschaft 2002
    • 3.Platz Konföderation-Pokal mit der Nationalmannschaft 2005
    • 3.Platz Weltmeisterschaft mit der Nationalmannschaft 2006

Dennis Bührer, SC Freiburg

Kennt Ihr Dennis Bührer? Na mir hat er auf Anhieb nicht so viel gesagt, klar den Namen hat man als Fussballexperte schon mal gehört, aber so richtig groß in Erscheinung ist er bisher noch nicht getreten. Und sein Vater Hans? Na der hat in der Saison 1978/1979 eine Saison beim SC Freiburg in der 2.Bundesliga gespielt. Genauso wie jetzt eben Dennis Bührer, hochtalentiert ist er, war schon mit der U20 bei der Juniorenweltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Beim SC Freiburg besitzt er seid 2004 einen Profivertrag, kommt jedoch nocht nicht so oft zum Einsatz. Insgesamt lief er bisher 6x für den SC Freiburg in der 2.Bundesliga auf! Ãœbrigens, auch sein Onkel Karl-Heinz hat früher profihaft Fussball gespielt. Für den Freiburger FC und für den SV Waldhof Mannheim absolvierte er 182 Erstligaspiele und 65 Zweitligaspiele. Also auch hier gilt: Eine absolut fussballbegeisterte Familie…

  • Vater: Hans Bührer (SC Freiburg)
  • Position: Abwehr / Mittelfeld
  • Geboren: 13.03.1983 in Emmendingen
  • größte Erfolge:
    • 2 Einsätze in der U20-Nationalmannschaft
    • Teilnehmer U20-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten
    • bisher 6 Einsätze in der 2.Bundesliga

Na, da sind doch doch sehr schöne Namen dabei! Was meint Ihr, was das für eine Mannschaft wäre, wenn diese Namen alle zusammen vereint in einem Team spielen würden! Wir haben mal die ultimative Mannschaft der Söhne zusammengestellt, laut den Namen müsste das eine Supertruppe sein oder etwa nicht?

Kahn

Reinhardt – Cullmann – Bührer

Bierofka – Riedl – Hoeneß – Gerber – D. Toppmöller

Helmes – Rummenigge

Reserverbank: Kirsten (Tor), Koitka

So, demnächst kommt noch der zweite Teil unserer Serie „Prominente Väter, talentierte Kinder„, dort werden wir dann mal genauer beleuchten, was in den letzten Jahren noch für talentierte Kinder, die aber Ihre Karriere vor kurzem beendet haben, in der Bundesliga gespielt haben. Also haltet Ausschau nach Teil 2…

Toby

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder? Verein: SV Wacker Burghausen

17 Comments
  • Frittenmeister

    Und jetzt kommt noch der Allesandro Riedle, Sohn von 90er-Weltmeister Karl-Heinz Riedle! Der 18-jährige hat gerade einen Profivertrag beim VfB Stuttgart unterschrieben…

    5. Juni 2009 at 18:03
  • SVB

    Haha ja der Yannic spielt bei unserm Verein und zwar ziemlich gut!!

    5. Juni 2009 at 17:21
  • Frittenmeister

    Und noch ein großer ist jetzt aufgetaucht, Nils Schmadtke (19 Jahre) wechselt zum neuen Zweitligisten Ingolstadt. Vater von Nils ist Jörg Schmadkte, seines Zeichens verrückter Torwart von Freiburg. Ach ja, der Nils steht genauso wie sein Daddy im Tor…

    16. Juni 2008 at 14:47
  • Mahqz

    Oh sorry, erstens hab ich den Namen vergessen und Wolfgang Jerat hat wohl nur in der zweiten in Wuppertal gespielt, also kein Profispiel…

    6. August 2007 at 22:59
  • Anonymous

    Da fällt mir sogar noch eine echt Fußballfamilie ein. 😉 Die Jerats. Mittlerweile beide beim Wuppertaler SV. Vater zum wiederholten mal Trainer, nachdem er auch Spieler war und sein Sohn momentan auf dem Feld.

    6. August 2007 at 22:56
  • Mahqz

    Rudi Völlers Sohn spielt Zweitliga-Basketball. Zählt das auch? *g

    3. August 2007 at 22:33
  • Frittenmeister

    Ich bin da noch auf jemanden gestoßen, spielt zwar derzeit nur in der 4.Liga und fällt damit aus unserem Suchraster raus, aber interessant wäre er trotzdem für unser Prominententeam gewesen: Yannic Buchwald

    Der Sohn von Guido Buchwald spielt beim SV Bonladen in der Oberliga Baden-Würtemberg…

    –> http://www.transfermarkt.de/de/spieler/37141/yannicbuchwald/transferdaten.html

    28. Juli 2007 at 16:35
  • Stowel

    Klappt wirklich nur in den seltensten Fällen. Wahrscheinlich sind die Kinder zu satt oder der Name ist hinderlich.

    19. Juli 2007 at 23:08
  • Los Holstos

    Respekt, ganz großes Lob! Da steckt ne Menge Arbeit drin und für mich einige Überraschungen… auch wenn man vieles schon irgendwo mal gehört hat… aber bestens recherchiert 🙂

    3. Juli 2007 at 22:55
  • Frittenmeister

    Ja mei…bei euch ist das Leben der Vereine so schnelllebig, da kann man gar nicht auf dem laufenden sein!

    3. Juli 2007 at 10:25
  • Hanse

    Thomas Riedl…. SV Pasching? Wohl schlecht recheriert. Muss hier wohl wieder der Großmeister des internationalen Fußballs ran, denn SV Pasching gibts nicht mehr (aber eine SG mit Wallern in der Landesliga).

    Ha, dachte ich es mir doch. Bei SK Austria Kärnten spielt er jetzt.

    Ansonsten – WOW, ziemlich gut recheriert 🙂

    3. Juli 2007 at 07:40
  • Frittenmeister

    mh, gute Frage…ich werde mal in Berlin anrufen und nachfragen! Mal sehen, was der Dieter zu sagen hat… 😉

    2. Juli 2007 at 14:38
  • Frank

    Lässt sich Hoeneß den Platz für seinen Sohnemann eigentlich vertraglich zusichern, bevor er irgendwo anheuert?

    2. Juli 2007 at 14:29
  • Herr Wieland (Drei Ecken, ein Elfer)

    Good Job!

    Allerdings finde ich nicht wirklich, dass C. Cullmann auch nur annähernd in die Stapfen des Vaters passt.

    Ich denke, dass gerade das ewige festhalten an Zweitligaspielern wie ihn ein Grund dafür ist, dass Köln sich seit so langer Zeit nicht in Liga 1 festsetzen konnte.

    2. Juli 2007 at 14:08
  • Captain

    Super Aufzählung. Ich bin schon auf Teil 2 gespannt, ob es noch mehr Überraschungen kommen.

    2. Juli 2007 at 12:39

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