Holt´s den Lukas endlich nach hause
Es ist nicht mehr weit hin bis Weihnachten und die Kirchenchöre proben über das ganze Land verteilt schon für ihren großen Auftritt an Heiligabend. Aber manchmal wird es dabei anscheined langweilig, denn sonst würde nicht solche Lieder wie in dem Youtube-Video dabei herauskommen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kujPyWfaIgg[/youtube]
Der Chor der Kölner Lutherkirche unter der Führung von Pfarrer Hans Mörtter und der choreigenen Songwriterin Alidu Pisu, sang das extra komponierte Lied „Holt den Lukas nach Hause“. 80 Leute wollten mitsingen, jeder wollte dabei sein und seinen Beitrag dazu leisten, dass für Lukas Podolski und für alle Kölner Fans der größte Weihnachtswunsch in Erfüllung geht. Der Lukas soll heim nach Kölle…
In Köln bewegt man viel über Emotionen. Da kommt Bewegung auf, und auf einmal öffnen sich Türen, die vorher noch zu waren. (Hans Mörtter, Pfarrer, ist zuversichtlich)
Ob ein Lied reicht, um Uli Hoeneß und Michael Meier an einen Tisch zu bringen, wage ich ja zu bezweifeln. Vielmehr sollten die Kölner einfach mehr Geld auftreiben, oder wie es vor kurzem ein Experte formulierte: „Wieso nimmt der Poldi nicht selbst 5 Millionen aus seinem Privatvermögen und kauft sich frei?“ Recht hat er, wieso macht er das nicht? 7 Millionen bieten die Kölner schon plus die 5 vom Poldi und schon könnte er gehen. Aber seit heute ist auch klar, dass das seine Chancen in der Nationalmannschaft verringern würde. Oliver Bierhoff, seines Zeichens enger Vertrauter vom Bundestrainer Jogi Löw und Manager der Nationalmannschaft, meint ganz lapidar, dass er sich bei den Bayern durchsetzen sollte.
Meiner Meinung nach sollte er Scheuklappen aufsetzen, sich durchbeißen und die Hürde bei den Bayern nehmen. Bayern zahlt ihm viel Geld, da muss er sich professionell verhalten und hart weiterarbeiten. (Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft)
Ein Endlosthema geht weiter und mittendrin steht ein komplett lustloser Lukas Podolski. Wundert mich, dass halb Europa ihn überhaupt haben will…
Quelle: www.tz-online.de