Elfmeter umstritten – Spieler gehen nach Hause
Das Land des Weltmeisters, immer mehr hat man das Gefühl, dort in einem Entwicklungsland was Fussball angeht, gelandet zu sein. Neben Bestechungen, Gewalt und Ausschreitungen zeigen werden dort auch einfach willkürlich Spiele abgebrochen, z.B. weil man nicht einverstanden ist mit dem Elfmeterpfiff des Unparteiischen. So geschehen in Praia di Mare in Kalabrien, einer italienischen Provinz. Der Schiedsrichter pfiff einen Strafstoss, der in den Augen der Heimmannschaft eben keiner war…
Nicht nur die Fans waren aufgebracht, auch der Präsident war sprachlos. Schnell wusste er jedoch was zu tun war und holte seine Spieler einfach vom Platz. Tja…wie es weiterging könnt Ihr Euch sicher schon denken, das Spiel musste abgebrochen werden und für die Gastmannschaft gewertet werden, da zu wenig Spieler auf dem Platz waren.
Wie es in Italien in letzter Zeit nun so üblich ist, wurde dann erst einmal der Schiedsrichter als Sündenbock erkannt und das Klubhaus, in dem dieser Schutz gesucht hatte, stundenlang mit Steinen beworfen. Erst nachdem die Poizei eingetroffen war, konnte der Unparteiische das Vereinsgelände verlassen.
Quelle: www.4-4-2.com