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Der besondere Passus bei den Angestellten des VfL Wolfsburg - Fritten, Fussball & Bier
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Fritten, Fussball & Bier / Kuriose Sache  / Der besondere Passus bei den Angestellten des VfL Wolfsburg

Der besondere Passus bei den Angestellten des VfL Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur dank Felix Magath, der als Trainer und Manger in einem fungiert oder dem Hintergrund, dass der Sportverein das Werksteam des Autoherstellers VW ist. Auch in der Ausarbeitung von Spielerverträgen geht man einen anderen Weg als die meisten Bundesligisten. Man hat nämlich im Vertragswerk einen Passus festgesetzt, wonach sich Spieler des VfL Wolfsburg nur maximal 35 km von Wolfsburg entfernt eine Wohnung suchen dürfen. Weiter weg geht nicht wenn sie den Vertrag nicht brechen wollen. Das ganze soll den Fans die Verbundenheit mit dem Verein und der Region zeigen.

Schuld an diesem Vertragspassus ist der litauische Stürmer Valdas Ivanauskas. Der wechselte m Jahr 1997 vom Hamburger SV zu den Wolfsburgern. Doch seine Frau wollte nicht in Wolfsburg leben und so fügte sich der brave Gatte und löste den eben geschlossenen Vertrag schnellstmöglich wieder auf.

Valdas, ich liebe dich, aber ich kann nicht in Wolfsburg leben. (Beatrix Ivanauskas, Frau von Valdas Ivanauskas, im Jahr 1997 nach dem Wechsel ihres Gatten nach Wolfsburg)

Seit diesen Tagen wird in Wolfsburg jeder neuverpflichtete Spieler bei der Wahl seines Wohnortes eingeschränkt. Wer sich damit nicht einverstanden gibt, hat keine Chance auf einen Vertrag beim VfL Wolfsburg. Die Fans freut es, denn so haben sie auch des öfteren die Gelegenheit, einen Spieler in der Stadt anzutreffen…

Toby

Servus, ich bin der Frittenmeister. Den Blog habe ich 2006 nach der WM in Deutschland gegründet, einfach weil ich meiner Leidenschaft, dem Fussball, mehr Zeit widmen wollte. Und was ist da besser dazu geeignet als ein Blog, wo man immer viel Hintergründe recherchieren muss. Passt perfekt oder? Verein: SV Wacker Burghausen

12 Comments
  • Frittenmeister

    Absolut richtig…

    17. Januar 2009 at 20:25
  • mahlzeit

    Also ich finde das nicht schlecht und geholfen hat es auch im Fall Marcelinho!es gibt auch schöne wohngegenden in WOB und bis dato hat sich kein spieler beklagt das es in nicht dort gefällt jede stadt hat seine guten und schlechten seiten!

    17. Januar 2009 at 16:47
  • Frittenmeister

    Das mein Lieber, hat auch niemand bestritten! Nur die lieben Profis brauchen doch immer etwas anderes, als das was sie vor sich haben, egal in welcher Stadt sie gerade eben mal wohnen…

    17. Januar 2009 at 00:57
  • wobber-gegen-mobber.de

    Also,
    zunächstmal ist das nicht seit Valdas Ivanauskas, sondern seit Pablo Thiam der damals überwiegend in Berlin wohnte.

    Und zweitens ist das Wolfsburg der 90er nicht mehr mit dem heutigen Wolfsburg zu vergleichen. Soviel Kultur und Kunst und Sportmöglichkeiten sowie einen so hohen Lebensstandard wie in Wolfsburg wird man kaum in einer anderen vergleichbar kleinen Stadt in Deutschland finden

    16. Januar 2009 at 22:50
  • Frittenmeister

    Und hat´s was geholfen?

    16. Januar 2009 at 21:43
  • Flo

    Ich hab mal gelesen, dass es der Passus für Marcelinho eingeführt wurde. Die Wolfsburger hatten wohl Angst, dass er in Berlin wohnt, Abends Party macht und jeden Morgen mit dem ICE anreist. Damit er halt ein wenig bodenständiger wird, haben sie ihm damals zur Auflage gemacht in Wolfsburg zu wohnen.

    16. Januar 2009 at 18:54
  • Frittenmeister

    Psssssst !!!! Keine schlafenden Hunde wecken…noch mehr Vertragschaos braucht niemand mehr im Profifussball!

    16. Januar 2009 at 14:25
  • Stefko

    Frau Ivanauskas kann man nur zu gut verstehen – wer möchte schon in Wolfsburg leben 😉
    Aber mal ernsthaft, ich bin zwar kein Rechtsanwalt, aber den Vertragspassus kann wohl jeder deutsche/EU-abstämmige Spieler bedenkenlos unterschreiben und hinterher hinziehen wo er möchte – der ist schlicht unwirksam. Es ist schon erschreckend, was in so manchem Arbeitsvertrag für ein Bullshit drin steht.

    Evtl. sollte mal jemand die Herren Magath und Co. an das Grundgesetz erinnern – Stichwort Art. 11

    16. Januar 2009 at 11:48
  • Stephan

    Fliegt Lehmann nich mit nem Hubschrauber? Der hatte doch mal Ärger deswegen mit nem Bürgermeister. Da war mal was in den Medien.

    16. Januar 2009 at 11:44
  • Frittenmeister

    Wo wohnt der Lehmann noch mal? Irgendwo am Starnberger See, also nähe München…fährt der jeden Tag nach Hause oder hat der noch ne Bleibe in Stuttgart?

    16. Januar 2009 at 11:36
  • Fanblogger

    Finde ich ne tolle Sache, da könnte sich z.B. der VfB Stuttgart (wg. Lehmann) doch echt mal ne Scheibe von abschneiden.

    16. Januar 2009 at 11:25

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