Der australische Hitler ist…
…ein Deutscher mit extrem schlechten Geschmack! Kenn Ihr André Gumprecht? Der hat mal lange Zeit in der 2. deutschen Bundesliga gespielt und ist vor einiger Zeit nach Australien gegangen um dort die Sonne zu genießen und noch ein wenig locker Fussball zu spielen. Beschäftigt wird er von den Central Coast Mariners, die sich nach der 15-Monats-Sperre von Danny Vukovic innerhalb weniger Tage somit schon den zweiten großen Skandal im australischen Fussball geleistet haben.
Doch was ist überhaupt passiert, dass jetzt nicht nur der australische Fussballverband mit herben Sanktionen gedroht hat, sondern auch noch die jüdische Gemeinde dort entsetzt reagiert hat. Tja, der liebe André dachte, dass es lustig wäre, auf die traditionelle Saisonabschlussfeier der Central Coast Mariners, auf der die Spieler jedes Jahr verkleidet sind, sich als Hitler zu verkleiden. Aber er hat damit eines nicht bedacht. Das funktioniert vielleicht bei den Engländern, aber eben nicht bei den Australiern.
Inzwischen hat der 33-jährige seinen Fehler eingesehen und sich über die Zeitung „Daily Telegraph“ für seine absolut dumme Idee entschuldigt. Hoffen wir, dass er aus diesem Fehler lernt und so etwas nicht noch einmal bringen wird. Vielleicht informiert er sich auch mal in der nicht allzurühmlichen deutschen Geschichte, dann wird er sicher auch nicht noch einmal auf ein solch dummes Kostüm kommen.
So, da Youtube natürlich alles hat, sogar Bilder aus dem fernen Australien, könnt Ihr Euch jetzt denken, was kommt. Natürlich haben wir ein Video von der Abschlussfeier gefunden, damit könnt Ihr mal sehen wie er dort rumgelaufen ist.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=A9EiTgpRARA [/youtube]
Ãœbrigens, ein Teamkollege von André Gumprecht ist der australischen Presse auch übel aufgestossen. Tony Vidmar ging nämlich als Gott verkleidet, und das obwohl seine Spielweise in der letzten Saison alles andere als Gotteswürdig war…
An derselben Party ist auch Tony Vidmar negativ aufgefallen. Der Abwehrspieler beendete zum Saisonende seine Karriere und ist am Abschlussfest als Gott gekleidet erschienen. Die Zeitungen haben auch Vidmars Auftreten als geschmacklos empfunden.