…wird sich wohl der israelische Nationalspieler Omer Golan denken! Da wird demjenigen Spieler, der in der EM-Qualifikation das Siegtor gegen Russland schießt, von einem englischen Buchmacher ein nagelneuer Mercedes-Benz versprochen und dann? Ja, dann beschließt der israelische Verband, dass dies ein „nicht akzeptabler Anreiz“ für die Spieler ist und sie das Geschenk nicht annehmen dürfen. Blöd gelaufen, Herr Golan…

Dabei wollte der englische Geschäftsmann nur seine Dankbarkeit ausdrücken. Denn ohne den Sieg der Israelis über Russland wären die „Three Lions“ ausgeschieden gewesen, dann wäre England nicht in Österreich dabei gewesen! Jetzt denkt man, wenn sie schon Autos als Prämie aussetzen, dann freuen sich doch sicher alle Engländer?!? Falsch gedacht, denn inzwischen sind auch etliche englsiche Fans verdammt ärgerlich über die sehr bescheidene Spielweise Ihrer Nationalmannschaft. Und was ist da natürlich die logische Folge? Klar, auch in England überlegen die ersten Fans, so etwas ähnliches wie die „Aktion Rückrat in Österreicher“ zu gründen. Tja, auch die Engländer haben Angst vor Blamagen…aber immerhin können sie mit Stolz behaupten, dass sie sich wenigstens mehr oder weniger selber qualifiziert haben und nicht den Gastgeberstatus beanspruchen müssen um überhaupt teilnehmen zu dürfen.

Mit vielen Grüssen an den EM-Blogger 😉