wissenschaftliche Taktikanalyse: Österreich vs. Italien vs. Frankreich
Dass Österreich in Sachen Fussball in den letzten Jahren einiges verschlafen hat, hat sich jetzt erst wieder gezeigt, als die österreichische Nationalmannschaft nur 1:1 gegen die großartig aufspielende Fussballnation Malta gespielt hat. Auch in der Analysetechnik haben die Österreicher noch Nachholbedarf, aber langsam lernen sie dazu. So haben sie jetzt angefangen, Ihre eigenen Spiele zu analysieren, vielleicht nicht ganz so klug, als erstes das Malta Spiel grafisch aufzubereiten. Ist für uns jetzt natürlich ein gefundenes Fresse, so können wir auch die Österreicher „analysieren“.
Die Analyse…viel gibt es nicht dazu zu sagen, die Österreicher waren gegen Malta einfach leicht zu durchschauen, viel lief über links, und Aufhauser im zentralen MIttelfeld spielte gerne Rückpässe auf Garics, und von dort aus liefen über die rechte Seite (Ivanschitz) etliche Angriffe. Aber die Spielzüge über die rechte Seite waren sehr ineffizient, da lief zwar schön der Ball, aber es wurden kaum Torchancen herausgespielt. Allgemein muss man sagen, viele Spielzüge gab es nicht im Spiel, mehr als 4-5 mal wurde der Ball nicht in den eigenen Reihen gehalten, für eine so große Fussballnation wie Österreich ist das schon arm. Als man es später im Spiel mit einem gepflegten Kick-and-Rush (einfach hoch nach Vorne) versuchte, wurde das Spiel auch nicht besser, so was können halt nur die Engländer. Ja was bleibt zu sagen, Malta hat es schnell geblickt, die linke Seite war schwach, durch die Mitte lief auch nicht viel. Ich lass jetzt extra offen, über welche Seite der Angriff der Malteser lief, der das 1:0 für sie brachte…