Kleine Bröchen backen…äh filmen!
„Deutschland – Ein Sommermärchen“Â ist nicht der einzige Doku-Film über die WM…er ist vielleicht der einzige der sich um die Nationalmannschaft dreht. Obwohl das stimmt ja so auch nicht, aber egal, um den Film geht es hier ja gar nicht. Ein paar Studenten haben haben auch einen WM-Film gedreht, mit gerade mal 4.650 Euro Budget wollten sie uns zeigen, was in Deutschland während der WM wirklich los war…
Kleine Brötchen ist ein Film über Deutschland. Jenes Deutschland, dessen Bewohner im Sommer 2006 die Welt im Handstreich verzaubert haben. Und genau diese Bewohner, vom Pfarrer in Aerzen bis zum Bürgermeister in Königstein, rückt der Film in den Mittelpunkt. So wird Kleine Brötchen auf seine ganz eigene Weise zu einem faszinierenden Zeitdokument von Emotion, Leidenschaft und Weltoffenheit. Kleine Brötchen ist die WM-Doku ohne Fußball.
In der Hauptrolle, der 71-jährige absolute Fussballverrückte Helmut Scherer, der schon 1974 begeistert war von der WM in Deutschland und es 2006 wieder ist. Und der Mann geht auch Reisen, besucht WM-Partys abseits großer Städte und abseits der Fanmeilen. Nebenbei ist auch noch ein gewisser Dirk Zylla zu sehen, ein Mainzer und für die ist ja immer Karneval, also Stimmung ist garantiert 🙂
Der Film spielt nur an Orten, die zwar als Quartiere für einige WM-Teams herhalten durften, aber in denen keine Spiele stattfinden. Wangen, Hinterzarten, Mainz, Rotenburg und Aerzen sind einige diese Örtchen…
Mit lediglich 4.650 Euro Budget drehten zwölf engagierte Filmstudenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz diesen WM-Dokumentarfilm der etwas anderen Art. Für alle zwölf Studenten war Kleine Brötchen der erste Langfilm.
Auf der Homepage zum Film, www.kleine-broetchen.de könnt Ihr Euch den Trailer kostenlos herunterladen und einen Vorgeschmack auf den neuen absolut geilen Low-Budget-Film bekommen.