Auf Wiedersehen Olympiastadion ?!?
Und weiter geht´s in der Kommerzialisierung der Fussballkultur. Es werden jetzt wieder alle Gegner des Stadionkommerzes, alle Traditionalisten unter Euch aufschreien. Die letzte Bastión ist am Fallen, das Olympiastadion in Berlin soll jetzt auch umbenannt werden, sobald ein Sponsor für die Namensgebung gefunden wurde.
Wie die 11freunde berichten, bringt der Namen Olympiastadion halt einfach kein Geld ein und der klamme Stadtstaat hat ja seid einem BGH-Urteil vor kurzem keine Hoffnung auf eine Finanzspritze. Daher wird wohl jetzt eine der Folgen sein, dass man unbedingt Geld auftreiben muss für städtische Sportanlagen, und da das Olympiastadion ein städtisches Bauwerk ist, muss dafür jetzt auch Geld in die Kassen kommen.
Und schon bevor wir den Artikel hier fertig haben, gibt es auch schon wieder eine erste Entwarnung (oder ist das nur eine Verschleierung?), laut der Berliner Zeitung soll das Olympiastadion doch seinen Namen behalten. Na wie jetzt? Die Hauptstadtgerüchteküche brodelt…
Die weihnachtliche Debatte um einen möglichen Verkauf der Namensrechte am Olympiastadion löste auch gestern noch Befremden in der Senatskanzlei aus. Vor gut einem Jahr, als die Frage schon einmal die Öffentlichkeit bewegte, sei sie „abschließend“ behandelt worden, sagte der stellvertretende Senatssprecher Günter Kolodziej. „Es kommt nicht in Frage.“ (Artikelausschnitt aus Berlin Online)
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