Das Regelwerk im Sturm
Der Torwart ist eine arme Sau. Steht das halbe Spiel nur rum und wenn er mal was zu tun bekommt, wird auch noch gegen in gepfiffen. Dabei kann er doch gar nichts dafür, denn der Fussballgott hat sich gegen ihn verschworen und ihn mit ein wenig Wind bestraft. Was aber ist passiert, fangen wir mal von vorne an. Der Torwart einer Mannschaft aus Dänemark schießt beim Abstoss den Ball weit nach vorne. Denkt er zumindest, in Wirklichkeit funktioniert das Ganze mal so gar nicht, denn ein Windstoß befördert den Ball mit einer eleganten Kurve wieder zurück zu seinem Tor. Bevor aber noch schlimmeres passiert und dadurch ein Gegentor entsteht, fängt er Ball vor dem gegnerischen Angreifer wieder und hat damit schon auch verloren. Denn das Regelwerk (§12) sagt aus, dass er nach seinem Abstoß den Ball nicht wieder direkt mit der Hand aufnehmen darf. Wenn jetzt der eigene Mitspieler oder der Gegner den Ball berührt hätte, wäre alles ok gewesen, aber so hat er einen indirekten Freistoß gegen sich verursacht, der noch dazu an der Stelle des Regelverstosses ausgeführt werden muss…
Schauen wir uns das Ganze mal in der Praxis an.
Resultat: Man sollt bei Sturm nie im Tor stehen, da kannst eigentlich nur verlieren.
Quelle: Youtube (User:Â jatojo)